Die Polizei warnt vor Kriminelle, die sich im Namen der Bundesagentur für Arbeit melden. Unter der E-Mailadresse kurzarbeitergeld@arbeitsagentur.de bitten die Täter darum, firmeninterne Daten zu übermitteln. Sie geben vor, Hilfe bei Soforthilfeanträgen und bei der Beantragung von Kurzarbeit geben zu wollen. Diese Daten wollen die Täter vermutlich für weitere Straftaten wie Phishing verwenden.
So sollten sich Unternehmen schützen:
- Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Vorgehensweise der Täter.
- Gehen Sie grundsätzlich vorsichtig mit sensiblen, firmeninternen Daten um. Weisen Sie Mitarbeitende an, keine sensiblen Daten am Telefon oder per E-Mail herauszugeben.
- Kontaktieren Sie selbst die für Sie zuständige Arbeitsagentur, ob sich tatsächlich ein Mitarbeitender bei Ihnen melden sollte. Suchen Sie die Kontaktdaten der Agentur selbst heraus und folgen Sie keinen Links in der E-Mail.
- Nutzen Sie für Antrage auf Soforthilfe ausschließlich die Vorlagen und Internetseiten von offiziellen Landesstellen. Dies sind Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der Industrie-und Handelskammern.
Mehr Infos unter:
https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/corona-straftaten/fuer-unternehmen
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